Vita


Anna Christina Bülles (geb. Veith) wurde 1983 in Duisburg geboren. Im Alter von vier Jahren erhielt sie bei ihrer Mutter Ursula Veith ihren ersten Klavierunterricht, der 1990 von Gereon Krahforst in Rheinbach bei Bonn übernommen wurde. 1992 bekam sie Querflötenunterricht bei Gerhard Kosch (Beethovenorchester Bonn a.D.) in Sankt Augustin. Von 2001-2003 setzte sie ihren Unterricht bei Gabriele Sebald fort, die sie auf die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule vorbereitete. Im Fach Klavier erhielt sie ab dem Jahr 2000 Unterricht bei Eleonora Sauer (Musikhochschule Köln).

Anna Bülles gewann in den Jahren 1997-2003 zahlreiche Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf allen Wettbewerbsebenen u.a. 2003 den ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Jena, Weimar und Erfurt als beste ihrer Altersgruppe in der Kategorie „Flöte solo“. Zudem erhielt sie ein Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben. Weitere Preise gewann  sie sowohl in den Kategorien „Flöte solo“ als auch „Klavier solo“ sowie in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen.

 

Zum Wintersemester 2003/ 2004 begann sie ihr Studium im Studiengang „Flöte – künstlerische Instrumentalausbildung“ bei Prof. Hermann Klemeyer und Ute Koch an der Musikhochschule Würzburg, wo sie im Sommersemester ihr Vordiplom mit der Note „sehr gut“ (1,0) bestand.
Von 2006-2011 studierte sie in der Klasse von Prof. Michael Faust an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf. Im Sommer 2008 legte sie dort ihre Diplomprüfung ebenfalls mit der Note „sehr gut“ (1,0) ab. Seit dem Wintersemester 2008/ 2009 setzte sie ihr Studium in einem Masterstudiengang fort und erlangte im Sommersemester 2011 ihren Masterabschluss.

Auf diversen Meister- und Kammermusikkursen sowie im Rahmen des Studiums am Orchesterzentrum NRW hatte sie zudem Unterricht bei Prof. André Sebald, Prof. Andrea Lieberknecht, Prof. Renate Greiss-Armin, Prof. Aurèle Nicolet, Prof. Wally Hase, Henrik Wiese, Prof. Dirk Peppel u.a.

 

Von Januar 2009 bis Juli 2011 spielte sie beim Philharmonischen Staatsorchester Mainz, von August 2009 bis Juli 2011 als stellvertretende Soloflötistin.

Seit September 2011 ist Sie freischaffend tätig. Zahlreiche Aushilfsengagements führten sie u.a. zum Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, zur   Philharmonie Südwestfalen, zum Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, den Niederrheinischen Sinfonikern Mönchengladbach und Krefeld, dem WDR-Rundfunkorchester Köln sowie dem Orchester des  Teatro Petruzzelli in Bari.

Ebenso ist Sie seit Juni 2011 regelmäßig an Opern- und Konzertprojekten der Frankfurter Sinfoniker beteiligt.

Seit November 2012 ist sie zudem Soloflötistin des Landespolizeiorchesters NRW.